Strafplanet + Easy Lover + Black Paintings

Samstag
19
September

Einlass: 21:00 Uhr
http://strafplanet.bandcamp.com/
https://www.facebook.com/strafplanetpunk
http://easylover.bandcamp.com/releases
https://www.facebook.com/weareeasylovers
http://blackpaintingspunk.bandcamp.com/album/demo-2015

Bei Strafplanet hört die Realität nicht an der Proberaumtüre auf – vielmehr wird sich daran in den Kompositionen abgearbeitet. (…) Hier wüten Kapitalismus und Bürgertum. Es fällt mir auch tatsächlich schwer, Worte zu finden, die diese Veröffentlichung angemessen beschreiben. Strafplanet packen in die acht Songs so gut wie alles, was eine gute Hardcore-Veröffentlichung ausmacht: packende Song-Ideen zwischen Geballer, Mosh, D-Beats und Up-Tempo-Punk-Grooves sowie eine hingebungsvolle Performance. Vokalistin Tabita kreischt sich durch Texte voller Frust, Verzweiflung, Trotz und beißendster Kritik am Status Quo – teilweise unterstützt von Gitarrist Chris und Drummer Flo. Auch wenn es sich ohne einen Blick auf die Lyrics schwierig gestaltet, mehr als einzelne Textfetzen zu verstehen, so transportieren die Vocals doch unglaublich viel an Emotion. So pointiert wie Songwriting und Texte präsentiert sich auch der Sound: dreckig, fett und laut. Alles ist heraushörbar, sogar der Bass. (https://blackcloudmagazin.wordpress.com/2014/07/11/strafplanet-demotape/)

Easy Lover aus Berlin stammen aus dem Henry Fonda / Afterlife Kids / Ancst-Umfeld. Musikalisch bewegen si sich irgendwo zwischen Hardcore-Punk, Screamo, Emo und Crust, sehr vielschichtig, abwechslungsreich und ohne Berührungsängste mit ungewöhnlichen Parts. Entfesseltes Geschrei trifft auf eher ruhige emotionale Passagen und wird abgelöst von Crust-Riffs. Kurze, schnelle in-die-Fresse Songs gespickt mit packenden Melodien.

Aus Köln und Ibbenbüren gesellen sich spontan BLACK PAINTINGS mit Punkrock dazu wie man in sonst eher aus Gainesville kennt.

19. September 2015