Talco + Directors Cut

Donnerstag
14
Oktober

www.myspace.com/talcopatchanka
www.myspace.com/directorscutska

Einlass ab 21 Uhr

Talco aus Marghera, Venedig spielen größtenteils schnellen und politischen Ska mit Punkeinflüssen. Ihre Stücke sind extrem tanzbar und erinnert musikalisch oftmals an Ska-P. Ähnlich wie diese, bilden sie ein passendes Bindeglied zwischen lateinamerikanischen Übersee-Tanzkapellen und US-Skapunk Combos. Talco selbst umschreiben ihre Musik als Combat-Ska / Patchanka mit Ursprüngen und Einflüssen von Bands wie Mano Negra, Gogol Bordello aber auch aus moderneren Balkan Beats. Auf dieser Tour haben die sechs Festlandvenezianer ihren vierten, im August 2010 erschienenen, Tonträger “La Cretina Commedia” mit im Gepäck.

Zehn Musiker, ein Ziel: Reggae und Ska gründlich durch den Musikwolf drehen. Im Jahr neun nach Seeed braucht der Offbeat eine Frischzellenkur. DIRECTORS CUT haben die Botox-Spritze parat: Offbeat-Jomble. Reggae, Dancehall und Hip Hop bilden das musikalische Rückgrat der Band. Mit einer Menge Einfallsreichtum und Originalität mischen Directors Cut darüber hinaus verschiedenste Elemente in ihre Songs. Schnelle Polka-Passagen mit ausgefeilten Bläsersätzen bringen jedes Publikum in Bewegung. Dann wieder: urbane Beats und Synthie-Bässe, Swing-Parts, Balkan-Klänge und Ohrwurm-Melodien. Gesungen und gerappt wird auf Deutsch, Englisch und Patois. Live präsentiert sich die zehnköpfige Kapelle als spielfreudiger Haufen, der sich die Unterhaltung des Publikums zur obersten Priorität macht – und dabei musikalisch und showtechnisch ganz bewusst auf gängige Klischees verzichtet.
Offbeat-Pop funktioniert in kleinen Clubs genauso wie auf großen Bühnen – aber eben auch zu Hause im CD-Player. 2007 nahmen Directors Cut ihre selbstbetitelte Debut-EP auf, mit der die Band ausgiebig durch Deutschland tourte. 2008 folgte die Single „Mr. Deaf Ear“. Auf Support-Gigs für Dellé (Seeed) oder Markscheider Kunst und Festival-Auftritten mit Bands wie Karamelo Santo sammelte die Band jede Menge Bühnenerfahrung. Die neueste EP „Offbeat Jomble“ (Online-VÖ: 11.06.2010) ist musikalisch und stilistisch ein großer Satz nach vorne. Die vier Songs grooven
enorm und kommen Takt für Takt mit frischen Ideen um die Ecke, die den Offbeat-Horizont unter Garantie erweitern. Das geht schon beim Hören in den eigenen vier Wänden in die Ohren und in die Beine – und live explodiert’s!

14. Oktober 2010

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