Ab 18 Uhr!
Wir wollen anhand einer kurzen Lesung von Textfetzen versuchen einen Einblick hinter die Mauern und Stacheldrahtzäune zu geben, die das Ungesehene unsichtbar machen und es als ungeschehen verschweigen und verschlucken. Es sind Worte, die die scheiß graue, vergitterte, trostlose und oft verbitterte Stimmung und die alltäglich, grausam und absurde Realität für die da drinnen, die hier draußen so unreal scheinen mag, einfangen und ausdrücken.
Wir bringen Adressen, Tipps und Material mit, um mit Briefen ein bisschen von Draußen zu den Menschen in die Knäste zu schicken und damit etwas Abwechslung und vielleicht kleine Fünkchen von Hoffnung in deren meinst so eintönigen Knastalltagsstrott zu bringen.
„Besuch und Post, das ist das Einzige, worauf ich mich hier drinnen freuen kann“ S. Gefangene
Wir freuen uns auf Euch!