Hildgegard von Binge Drinking + Golden Diskó Ship

Samstag
24
Oktober

Einlass: 21:00 Uhr
www.hildegardvonbingedrinking.org
www.hildegardvonbingedrinking.bandcamp.com
www.facebook.com/hildegardvonbingedrinking
www.youtube.com/hildegardvonbd
http://www.goldendiskoship.com
https://soundcloud.com/golden-disko-ship
https://www.facebook.com/pages/-golden-diskó-ship/175919372448328
https://vimeo.com/goldendiskoship

Hildgegard von Binge Drinking

Fuck you, this is not a Spaßband. Witz ist nicht gleich dödelige Albernheit – und Wortwitz nicht gleich trottelige Comedy. Hildegard von Binge Drinking ist das – formal zugegebenermaßen polarisierende – musikalische Vehikel von zwei Leuten, die sich vorherig/nebenher unter anderem schon im Post-Punk-Spektakel Shokei austobten.

Auch hier täuscht die vorgegaukelte Ironie des Namens und der Kostüme über den Ernst der Sache hinweg, denn dieses Vehikel ist beileibe kein schnapsklebriger Karnevalszug. HvBD ist ein mit Chlorix betankter Wasserwerfer gegen die Durchschnittlichkeit, gegen Muckerpose, gegen Banalität und gegen die generell gegenwärtige Alltagsscheiße. HvBD sind ein Statement: zu brechen mit der Routine, mit Hierarchien, mit anbiedernder Ästhetik – im Großen wie im Kleinen.

Das Erleichternde: Es funktioniert ganz ohne Polit-Punk-Gerumpel, sondern in Form einer Melange aus pumpendem Old-School-Hip-Hop (im besten Sinne von Run DMC et al.), wabernd-drückendem Synth-Krautrock à la Trans Am und dem bewährten Post-Punk-Fahrgestell der bandeigenen Sozialisation. Spätestens ein Blick auf das Gesungene offenbart: HvBD sind eine erschreckend persönliche, ziemlich wütende Band, die ihr bestes tut, die eindringliche Ernsthaftigkeit mit ästhetischen Mitteln zu kompensieren, um nicht in Zynismus abzusaufen.

Stimmen HvBD:

„Eine faszinierende Mischung aus Postpunk und Kosmischer Musik. Ganz wunderbare Platte, bitte vermehrt euch!“ (Trust)

„Der Rausch, die Mystik, geschickt in einen Dialog gesetzt mit dem Bandnamen: Hildegard von Binge Drinking, passend im Nonnenornat, machen einen heftigen Clash von Electro mit Krautrock.“ (Taz)

„Ein genial motorischer Schlagzeuger, Synthies und Vocoderstimme ergeben einen lächelnden Wahnsinn! Unglaublich. Die deutschen Silver Apples treffen in drei Songs auf La Düsseldorf und entrückten Gesang.“ (Flight 13)

„Trotz bewusst dissonanter Momente bietet ihre Verbindung aus treibenden Beats, sphärischen Elegien und Punkelementen eine tanzbare Mischung.“ (Darmstädter Echo – tatsächlich)

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GOLDEN DISKÓ SHIP

ist experimenteller Pop mit Visuals.

In den Worten von CTM concerts:
„Golden Diskó Ship is Theresa Stroetges, a young Berlin-based multi-instrumentalist and video artist who performs live as a one-girl orchestra. Her imaginative soundscapes, shifting from delicate melodic lines steeped in nostalgia to the feedback arcs and textured distortion of machine abuse, evoke lucid dreams and have won critical praise for their fresh, eclectic collages of electronic and acoustic sound. Her debut solo album, Prehistoric Ghost Party, was produced at the legendary Faust Studio, home of the Klangbad label, and her tracks have also been released on Monika Enterprise’s City Splits # 1 and The Wire Tapper’s June 2012 compilation.“

Stimmen Golden Diskó Ship:

„So klingen die acht Stücke auf Invisible Bonfire auch wie acht Abschiede, die auf eine Schnur gefädelt wurden. Kaum ein Part wiederholt sich, gängige Strophe/Refrain-Schemata findet man in der Musik von Golden Diskó Ship nicht.“ (Spex)

„Die Freude am Experiment steht in großen Lettern auf dem Golden Diskó Ship. Das One-Girl-Orchester mit Gitarre, Folk-Loops, Minimaschinenpark und eigenen Visuals bietet eine auf Anhieb symphatische Show, die im Minutentakt verblüffender wird.“ (Groove)

„Die Berliner Multiinstrumentalistin und Video-Künstlerin schuf ausgehend von einer Meta-Folk-Basis ein Wunderwerk von Album, das Mikroelektronik, Field Recordings, Songwriting und Pop in den denkbar weitesten Hallräumen zusammenführte.“ (Musikexpress)

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24. Oktober 2015