Zum Zusammenhang von Geschlecht und Arbeit im Kapitalismus

Donnerstag
6
April

Einlass 18:00 Beginn 18:30
„You wanna hot body? You want a Bugatti? You want a Maserati? You better work bitch!“ – Zum Zusammenhang von Geschlecht und Arbeit im Kapitalismus.
„Wir haben mit dieser Veranstaltung vor, ein wenig Licht ins Dunkel zu werfen und uns genauer mit dem Verhältnis von Geschlecht und Kapital bzw. von Patriachart und Kapitalismus zu beschäftigen.“
Eine Veranstaltung der DGB Jugend in Kooperation mit dem Jugendbündnis zum 1. Mai

Es sind komische Zeiten in denen wir leben. Bei Diskussionen mit Freund_innen oder Kolleg_innen kommt es leider nicht selten vor, dass wir uns zwischen Positionen wie „Diskriminierung von Frauen? Gibt`s doch gar nicht mehr“ und andererseits einem antifeministischen Rechtsruck von PEGIDA, AfD und Teilen der bürgerlichen Mitte wiederfinden, die Frauen* am liebsten wieder als Gebärmaschine hinter dem Herd sehen würden. Um es kurz zu sagen: Beides halten wir für Bullshit!

Wir haben mit dieser Veranstaltung vor, ein wenig Licht ins Dunkel zu werfen und uns genauer mit dem Verhältnis von Geschlecht und Kapital bzw. von Patriachart und Kapitalismus zu beschäftigen. Insbesondere die umstrittene Frage, was von beiden denn nun zuerst abgeschafft gehört oder wichtiger zu bekämpfen ist, soll Schwerpunkt dieser Veranstaltung sein.

Dabei möchten wir uns den Bereich der sogenannten (Re)Produktion genauer anschauen und zusammen diskutieren. Franziska Haug wird einen Inputvortrag halteDer Vortrag richtet sich an Einsteiger_innen und Interessierte an der Thematik.

Veranstalter*innen:
DGB Jugend in Kooperation mit dem Jugendbündnis zum 1. Mai

Ausladungsklausel:
Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

6. April 2017