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Get Jealous Facebook | Instagram | YouTube | Spotify – Riot Pop aus Enschede (DE / NL)
Verschoben vom 30.10.2021 auf den 08.04.2022. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Vorverkauf auf TixforGigs
Akne Kid Joe
AKNE KID JOE sind der picklige kleine Scheißer aus der ersten Reihe und allergisch auf voll viel, v.A. auf „Summer of 69“ von Bryan Adams. Mukke zwischen dilettantischem Schrammelpunk, NDW und Classic-Rock. Textlich zwischen Kartoffelstampfer, Shitstorm und Traumabewältigung.
Nach der Bandgründung im Winter 2016 war sich das Nürnberger Quartett einig: erstmal 1,5 Jahre proben bevor man sich auf eine Bühne traut. Durch Zufall aber wurde ein Handymitschnitt aus der ersten Probe zum viralen Erfolg und die Band konnte dem Druck des Marktes nicht länger standhalten. Völlig größenwahnsinnig veröffentlichten die Dilettantenpunks ihre Debut-EP „haste nich gesehn!“ am Tag des ersten Konzertes der Bandgeschichte im April 2017.
Im Herbst 2018 folgte der erste Long-Player „Karate Kid Joe“ via Kidnap Music. In diesem musikgewordenen schlechten Wortspiel in trashiger Fernost- Optik wurden diverse Feindbildstereotype (Kartoffeln, Hippies, Poetry Slam) der Reihe nach abgeackert.
Dutzende Konzerte – von Hinterland-AZ bis Großraumdiskothek – später, releasten AKJ im April 2020 mit „Die große Palmöllüge“ ihr Album Numero 2. Das bunte Potpourri aus Vaterlandsverrat, Verschwörungstheorie, Saufen & Liebeskummer wurde von Fanzine bis Feuilleton beklatscht und schaffte es sogar in die Top 30 der deutschen Albumcharts lol.
Live können AKNE KID JOE vor allem eines: mit dem Mittelfinger auf andere zeigen. 70% Wut, 20% Sarkasmus & 10% Pyrotechnik. Insgesamt macht das aber auch total Spaß und man kann mitgrölen, tanzen und am Ende auch mit seinem Mittelfinger auf andere zeigen.
AKJ sind die Antithese zur großen Deutschrock-Geste, der Biss in die Wade der Bequemlichkeit and after all…
… they ́re your wonderwall <3
PS: Das sagt der Bierschinken dazu: „Auf AKNE KID JOE hatte ich richtig Bock. Eigentlich können die nicht viel, aber das wird zusammen so gut in Harmonie gesetzt, dass ich ihnen eine gewisse Genialität unterstelle.“
Get Jealous (DE/NL)
Egal, ob man sie jetzt Pop, Punk, einschüchternd, einladend, erfrischend oder viel zu ernst findet: Get Jealous haben bisher noch Jede*n zur/m gefesselten Zuhörer*in konvertiert. Selbst vehemente Szene-Verweigerer*innen, die dachten, dass sie Punk so gar nicht mögen.
An dieser Stelle folgt häufig eine kleine Retrospektive in Sachen Bandgründung. In diesem Fall eingeleitet durch eine Frage: Was machen, wenn man in der Idylle des niederländischen Enschede in jemanden reinrennt und auf Grund eines eigenen Defizits in Sachen social skills in einer hitzigen Gender-Diskussion endet? Richtig: Songs schreiben, eine Garage-Punk-Band mit unüberhörbaren Riot-Grrrl-Einflüssen gründen und sie Get Jealous nennen.
„Wannabe Skater“ ist die neueste Single der Band und könnte ohne Weiteres unter „Tony Hawk’s Pro Skater“ zu hören sein. Rausgehen, das Brett unter den Füßen und der Wind in den Haaren. Frontbitch Otto, Bassistin Marike und Drummer Marek reißen mit dem kurzen und schnelllebigen Song die Zuhörenden mit in ihre „Was wäre wenn… – Welt“, ohne jemals nur einen Kickflip probiert zu haben. Eine Ode an das Freiheitsgefühls der Skate-Welt. Die Drei sind in ihrem prägnanten und energetischen Sound inspirativ im Spagat zwischen den musikalischen Jugendjahren der Regrettes und sämtlichen Disney-Theme-Songs. Mit dem neuen Zweieinhalb-Minuten-Mitgröhlsong besprühen sie mit Bravour abgefahrene Skate-Punk Klischees der letzten 20 Jahre mit frischer, pinker Farbe aus der DIY-Bastelkiste.
Für das zugehörige Video sind die Drei durch die ganze Niederlande gefahren, damit Otto endlich den unglaublichsten Trick ihrer Träume ausführen konnte. First Try versteht sich natürlich von selbst.
Live bilden Marike und Marek die spielfreudig sprudelnde Basis, welche Otto immer mal wieder die Freiheit lässt, ihre Vocals aus der wogenden Meute heraus, von der nächsten Bar herunter oder in frontaler Barrikadenhaltung mit brachialer Kraft heraus zu bellen. So geschehen u.a. bei Auftritten beim Eurosonic, sowie Support-Gigs mit den Leoniden, Pip Blom und HiSpencer!, sowie belohnt mit dem ‚Paul Smits Award‘ für den besten Performer 2019. Mit ihrer Fusion aus Riot Grrrl-Punk und Pop sind Get Jealous das ehrliche Herrengedeck serviert auf einem rosamelierten Glitzertablett.
Alle Infos zum Hygienekonzept folgen.