Gesellschaft im Aufbau – Was wir von Rojava lernen können

Rude Revolution
Mittwoch
19
November

Was passiert gerade in Rojava, und warum sollten wir uns dafür interessieren?

Eine Aktivistin, die kürzlich einen Monat vor Ort war, berichtet aus erster Hand von ihren Eindrücken, Herausforderungen und Hoffnungen.

Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
Eintritt frei

In Nord- und Ostsyrien – seit dem Arabischen Frühling bekannt als Rojava – hat sich inmitten von Krieg und politischem Umbruch eine außergewöhnliche Form gesellschaftlicher Selbstorganisation entwickelt. In Räten, Kommunen und Frauenstrukturen gestalten Menschen ihr Zusammenleben selbst – basisdemokratisch, solidarisch und feministisch.
Gerade Frauenorganisationen spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie verteidigen nicht nur ihre Rechte, sondern treiben auch Bildungsarbeit, kollektive Entscheidungsprozesse und gesellschaftliche Veränderung voran. Trotz Angriffen, Isolation und Unsicherheit wird sichtbar, welches Potenzial in einer von unten aufgebauten Gesellschaft steckt.
Die Referentin, die sich kürzlich an einer einmonatigen Delegation nach Nord- und Ostsyrien beteiligt hat, berichtet aus erster Hand von diesen Entwicklungen. Gemeinsam wollen wir diskutieren, was diese Erfahrungen über Selbstorganisation, Solidarität und gesellschaftliche Verantwortung auch für uns in Deutschland bedeuten können.

19. November 2025