www.myspace.com/gisbertzuknyphausen
Einlass ab 21 Uhr
Gisbert schreibt Lieder und singt sie dann auch, das macht er alles noch nicht so lange, dafür aber sehr gerne, im Rheingau ist er aufgewachsen, zwischen Weinreben, ein paar mal umgezogen und jetzt ist er in Hamburg gelandet und Hamburg hat er gern und ich glaub umgekehrt ist das auch so.
Melancholie will keiner mehr. Kaputt gesungen und zur Koketterie verkommen, liegt sie da wie ein Offiziersmantel in einer Pfütze. Dann kam da ein junger Mann, ursprünglich aus dem Rheingau in Hessen, nun wohnhaft in Hamburg. „Mein Name ist Gisbert zu Knyphausen und das ist mein richtiger Name“. So stellt sich dieser junge Mann immer gerne vor und dann verstummt auch schon das Murmeln, Jackenrascheln und beinahe auch der Biergestank im Raum. Er singt über Lethargie im Angesicht eines Morgen, über die Suche nach Halt oder über das Saufen. Nicht Trinken, Saufen. Und es klingt nie peinlich oder oberflächlich oder wie einfach so dahin gesagt. Vielmehr klingt es ernst, traurig und unendlich echt.
Gisbert zu Knyphausen-Hören ist wie Füße im Sand vergraben oder wie die Wange an warmes Holz legen. Er hat der Melancholie ihre Würde zurückgegeben. Wir wollen mehr Melancholie.
Mario (Kumpelsandfriends)
Moritz Krämer ist ein junger Songwriter aus Berlin, beschrieben durch Eckpunkte wie Nils Frevert, Judith Holofernes von Wir sind Helden oder Gisbert zu Knyphausen. Letzterer covert live immer wieder gerne Krämers Lied „Mitbewohnerin“ und würde am liebsten ständig mit dem Berliner touren. Auf der Bühne wird Moritz Krämer an der Gitarre meist von Kontrabass und Schlagzeug begleitet, bei einem extra für Krämer geschriebenen Theaterstück des Leipziger Centraltheaters (Night of the Nerds) auch gerne mal von einem halben Orchester.